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L1229 zwischen Stubersheim und Schalkstetten braucht dringend eine Sanierung

Bei einer gemeinsamen Begutachtung der L1229 zwischen Stubersheim und Schalkstetten haben sich der Abgeordnete für den Alb-Donau-Kreis, Manuel Hagel, MdL, und der Amstettener Bürgermeister Johannes Raab zusammen mit den Ortsvorstehern Ulrich Münkle und Bernd Wachter ein Bild des aktuellen Zustands gemacht. 

„Modernität und Mobilität – das gehört für mich untrennbar zusammen. Vor allem für den Ländlichen Raum ist ein guter Zustand der Straßen unerlässlich. Mobilität schafft Wohlstand, ist Zeichen eines innovationsfreundlichen Landes und verbindet die Menschen. Die Aufgaben bei der Sanierung unserer Straßeninfrastruktur sind riesig, der Zustand der L1229 zwischen Schalkstetten und Stubersheim ist dafür leider ein Negativbeispiel. Deshalb müssen wir da Tempo machen - auch weil es uns um die Verkehrssicherheit für die Menschen vor Ort geht“, betont der Landtagsabgeordnete Manuel Hagel. 

Bei der Begehung vor Ort waren auch Bürgermeister Johannes Raab sowie die Ortsvorsteher Ulrich Münkle (Schalkstetten) und Bernd Wachter (Stubersheim) mit dabei. 

Der Amstettener Bürgermeister sieht dringenden Handlungsbedarf. „Die L1229 ist eine wichtige Verbindungsachse. Sie wird zwischen den beiden Orten täglich von einer sehr hohen Zahl von Fahrzeugen benutzt. Es besteht dringender Handlungsbedarf, um den Straßenzustand an die hohe Verkehrslast auf diesem Teilstück anzupassen“, mahnt Johannes Raab an.

Dem stimmen die beiden Ortsvorsteher, Ulrich Münkle und Bernd Wachter, uneingeschränkt zu: „Wir brauchen eine Verbesserung des Straßenzustandes – und das möglichst bald!“

Barrierefreier Zugang zum Kindergarten Stubersheim

Der Gemeinderat hat im Rahmen seiner Haushaltsplanberatungen beschlossen, den mangelhaften Treppenaufgang mittels einem behindertengerechten Zugang zu erneuern.

Die Bauhofmitarbeiter sind derzeit damit beschäftigt, die Rampe herzustellen. Während den Ferientagen vom Kindergarten soll dann die alte Treppenanlage abgebrochen und ein Zugangspodest erstellt werden.

Impression des Umbaus

Hermann Eberhardt zum Vorsitzenden des Beirates von ForstBW in Baden-Württemberg gewählt

Im Rathaus gratuliert Bürgermeister Johannes Raab Hermann Eberhardt aus Amstetten-Schalkstetten sehr herzlich.

Der Landeswald von Baden-Württemberg ist einer der ganz großen Forstbetriebe in Deutschland. Er umfasst 320.000 ha Wald und hat 1.800 Mitarbeiter. Die Bewirtschaftung und Betreuung erfolgt durch ForstBW.

Forst Baden-Württemberg (ForstBW) ist seit dem Jahr 2020 eine rechtlich selbständige Anstalt des öffentlichen Rechts, welche der Rechtsaufsicht des Ministeriums für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg unterliegt.

Begründet wurde ForstBW durch das ForstBW Gesetz. Die gesetzlich festgelegten zentralen Organe von ForstBW sind der Vorstand, der Aufsichtsrat und der Beirat.

Im Vorstand ist Vorstandsvorsitzender Max Reger (ehemaliger Landesforstpräsident). Aufsichtsratsvorsitzender ist Minister Peter Hauk vom Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz.

Der 22-köpfige Beirat von ForstBW vermittelt gesellschaftliche Anliegen im Aufgabenbereich von ForstBW und berät den Aufsichtsrat in ökologischen, ökonomischen und sozialen Fragestellungen. Ebenso kann er eigene Vorschläge einbringen.

Diesem Beirat Gremium gehören Vertreter von folgenden Organisationen und Gremien an: z.B. Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, Städtetag, Gemeindetag, Landkreistag, Forstuniversität Freiburg, Forst Hochschule Rottenburg, Sägewerksverbände, Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt, Naturschutzverbände usw.

Hermann Eberhardt wurde von der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW), Landesverband Baden-Württemberg in den Beirat von ForstBW entsandt. Er ist bei der SDW seit 35 Jahren Mitglied im Landesvorstand und seit über 20 Jahren im geschäftsführenden Landesvorstand. Die SDW hat ihren Vertreter im Beirat auch als Vorsitzenden dieses Gremiums vorgeschlagen.

Die konstituierende Sitzung hat vor Kurzem in Stuttgart stattgefunden. Minister Peter Hauk hat Hermann Eberhardt zur Wahl als Vorsitzenden des Beirates von ForstBW vorgeschlagen. Hermann Eberhardt wurde vom Beirats Gremium gewählt.

Bürgermeister Johannes Raab betonte: „Dies ist eine herausragende und hochverantwortliche Position. Interessant und sehr erfreulich ist aber, dass der Vorsitzende für ganz Baden-Württemberg aus Amstetten kommt.“

 

Unser Landtagsabgeordneter und Fraktionsvorsitzender der CDU-Landtagsfraktion in Baden-Württemberg hat Hermann Eberhardt bereits in Schalkstetten gratuliert. Bei der Gemeinde ging eine Pressemitteilung von Manuel Hagel MdL ein:

„Die Wahl auf Hermann Eberhardt zum Beiratsvorsitzenden von ForstBW hätte nicht besser fallen können. Hermann Eberhardt, von der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald in den Beirat entsandt, ist ein ausgewiesener Forstexperte und verfügt über eine hohe Fachkompetenz in der Waldbewirtschaftung. Mit seiner jahrelangen Erfahrung aus der Praxis als Forstbeamter ist er eine hervorragende Wahl als Vorsitzender des Gremiums. Ich gratuliere Hermann Eberhardt von Herzen zu dieser neuen Aufgabe“, sagte Landtagsabgeordneter Manuel Hagel.

„Hermann Eberhardt ist ein Mann der Tat, der weiß wovon er spricht. Insbesondere bei den Themen Klima-, Umwelt- und Naturschutz packt er seit vielen Jahren aktiv an. Die dabei wichtige Bedeutung und gesellschaftliche Relevanz des Waldes sind ihm dabei ein besonderes Anliegen“, so Manuel Hagel.

Bürgermeister Raab gratuliert Hermann Eberhardt
MdL Manuel Hagel mit Hermann Eberhardt

Vorbeugender Schutz bei Starkregen und Überschwemmung

Die jüngsten Ereignisse haben sicherlich zahlreiche Hausbesitzer dazu veranlasst, sich intensive Gedanken über geeignete Vorkehrungen und Absicherungsmöglichkeiten zu machen. Ein umfassender Versicherungsschutz ist dabei sicherlich nicht zu vernachlässigen, noch besser aber ist es, einen Schaden und den damit verbundenen Versicherungsfall möglichst ganz zu vermeiden oder zumindest so gering als möglich zu halten.

Was tut die Gemeinde, was kann jeder Hausbesitzer als vorbeugende Maßnahme unternehmen? Nachfolgend erhalten Sie einen kurzen Überblick zu den unterschiedlichen Maßnahmen und Möglichkeiten:

Dimensionierung von Abwassersystemen:

Die Gemeinde Amstetten betreibt ein Abwassersystem mit Kanalnetz, mehreren Regenüberlaufbecken und dazugehörigen Vorflutgräben, Pumpwerke für einzelne Ortsteile, Erdbecken zur Versickerung von Niederschlagswasser und dergleichen. Alle Anlagen wurden entsprechend den einschlägigen technischen (z.B. DIN-Normen) und rechtlichen (z.B. Wassergesetz) Vorgaben geplant und bemessen, sowie anschließend beim Landratsamt Alb-Donau-Kreis als zuständige Wasserrechtsbehörde zur Genehmigung eingereicht.  

Betrieb der Abwasseranlagen:

Die Anlagen werden regelmäßig durch den gemeindlichen Bauhof sowohl vor Ort, als auch mittels EDV-Fernwirksystem überwacht. Das Fernwirksystem registriert z.B. Einstauhöhen und Überlaufhäufigkeiten, welche turnusmäßig ausgewertet und der Wasserbehörde zur Beurteilung vorgelegt werden sowie ggf. mittels Steuer-Regeltechnik eine Optimierung erzielt werden kann. Störmeldungen werden per SMS abgesetzt, sodass eine schnelle Behebung der Störquelle erfolgen kann.

Zudem werden die Kanalisationsanlagen entsprechend der Eigenkontrollverordnung regelmäßig gereinigt und mittels einer Kamera befahren, um evtl. Schäden festzustellen bzw. eine Mängelbeseitigung zu veranlassen.

Vorbeugende Maßnahmen:

Die Gemeinde ist bestrebt, anfallendes Niederschlagswasser von Hof- und Dachflächen möglichst nicht der Kanalisation zuzuleiten und trifft beispielsweise entsprechende Vorgaben in den Bebauungsplänen für Wohn- und Gewerbegebiete.

Letztlich sind (lt. § 45b Abs. 3 Wassergesetz) alle Grundstückseigentümer selbst gefordert, z.B. Hofflächen mit versickerungsfähigen Belägen zu befestigen, Zisternen oder Versickerungsmulden anzulegen sowie diese auch dauerhaft betriebsbereit zu erhalten. Auch im Amtsblatt macht die Gemeinde immer wieder darauf aufmerksam, dass Hauseigentümer entsprechende Vorkehrungen wie z.B. Rückstauklappen an der Hauskanalisation vorzusehen haben.

Hochwassergefahrenkarten:

Die Landesregierung hat mögliche Hochwassergefahren durch die Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz (LUBW) untersuchen lassen und sogenannte Hochwassergefahrenkarten in Zusammenwirken mit den Kommunen erstellt.

Diese Karten sind im Internet unter www.hochwasserbw.de einsehbar und werden ständig von den zuständigen Stellen fortgeschrieben. Auf diesen Karten ist für Amstetten aktuell kein akutes Risiko ausgewiesen.

Nach den Bestimmungen des Wasserhaushaltsgesetzes (lt. § 5 Abs. 2 WHG) ist übrigens jede Person sowie jeder Gewerbebetrieb selbst dazu verpflichtet, geeignete Maßnahmen zur Eigenvorsorge für den Fall eines Hochwassers zu treffen.

Gemeinde unterstützt Streuobstwiesenbesitzer beim Erhalt der seltengewordenen Baumbestände

Der Erhalt alter Streuobstbestände im Gemeindegebiet ist der Gemeinde Amstetten ein besonderes Anliegen. Der Gemeinderat hat aus diesem Grund bereits zum Jahresbeginn im Rahmen der Klausurtagung beschlossen, dass Besitzer alter Obstbaumwiesen für Nachpflanzungen eine finanzielle Unterstützung erhalten sollen. Die Gemeinde fördert demnach die Nachpflanzung von Obsthochstämmen in bestehenden privaten Streuobstwiesen im Außenbereich. Übernommen werden die Kosten für bewährte Apfel-, Birnen- und Zwetschgensorten, jeweils Einzelbäume inkl. Stützpfahl und Verbiss-Schutz. 

Nähere Auskünfte hierzu erteilt Frau Peters (Tel. 07331/3006-40 jeweils Do. und Fr. von 8.30 – 12.00 Uhr) oder miriam.peters@amstetten.de

Hier finden sie den Antrag auf Streuobstförderung

 

Bauplatzvergabe Baugebiet Brühl Amstetten-Dorf

Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung am 23.07.2020 den Auslegungsbeschluss gefasst. Der nächste Schritt ist die Anhörung der Bürger und der Behörden. Wenn diese abgeschlossen ist, erfolgt der Satzungsbeschluss.

Mit dem Satzungsbeschluss kann das Baugebiet erschlossen werden, dann ist es rechtlich gesichert. Die Verwaltung wird dem Gemeinderat dann auch einen Vorschlag machen, wie die Bauplatzvergabe erfolgen soll. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir vorher keine Reservierungen für die Baugrundstücke annehmen können.

Baustellenverkehr zum Neubaugebiet Wasserfall

Vermehrt wird von Anwohnern aus dem Wohngebiet Aurain beklagt, dass zahlreiche Baufahrzeuge nicht über die neu erstellte Zufahrtsstraße zu den Wohnhausneubauten fahren. Wir bitten deshalb die Häuslesbauer ihre beauftragten Firmen darüber zu informieren und anzuweisen, künftig die neue Zufahrt von der Geislinger Straße (K7314) zu verwenden und damit das Wohngebiet Aurain zu entlasten.